Hier seht Ihr unseren Chef bei seiner Tätigkeit im Essener Impfzentrum. Dort rekonstituieren pharmazeutische Fachkräfte den Impfstoff gegen COVID-19.
Das heißt, der unverdünnte Impfstoff wird mit einer Kochsalzlösung gemischt und anschließend in die Spritzen aufgezogen.
Es wird aseptisch nach dem „No Touch-Prinzip“ gearbeitet, bei dem die Spritzenöffnungen und andere Stellen, die später mit dem Impfstoff in Kontakt kommen, nicht berührt werden dürfen. Bei der Arbeit muss mit großer Vorsicht vorgegangen werden, da die enthaltene mRNA sehr instabil ist. Aus einer Ampulle Biontech-Impfstoff lassen sich in der Regel sechs Impfdosen gewinnen. Jede Spritze wird mit Datum und Uhrzeit dokumentiert und ist nach Herstellung 2 Stunden verwendbar.
Wir sind sehr stolz, dass er und auch andere Kollegen in ihrer Freizeit im Dienst für unser aller Gesundheit tätig sind.